Labelsberg 1406 m

Wir radeln zu Beginn erst ca. 300 m auf dem Weg Nr 480 nach Nordwesten und biegen dann nach rechts ab (Benediktenwand, Bichleralm). Nun beginnt die steile und schottrige Auffahrt, durch den zum Teil auch lichten Bergwald, zum Langenecksattel, 1168 m. Wir nehmen an der "Langenecksattel-Kreuzung" den linken Abzweig und sehen jetzt schon, dass die Auffahrt Richtung Laichhansenalm ziemlich steil ist. Immer wieder kommen kurze aber sehr steile Abschnitte, erst nach einer kurzen Abfahrt wird es etwas flacher und kommen so zum Punkt 4,0 km; 1300 m. Da wir einen Abstecher zur Erbhoferalm machen wollen, biegen wir hier nach rechts ab. Es kommt gleich eine kurze steile Rampe, aber nach einer Rechtskurze legt sich der Berg zurück und bald fahren wir an einer Felswand vorbei und es wird auch wieder etwas anstrengender. Nach einem schrafen Linksbogen haben wir einen herrlichen Blick auf den Kamm zwischen Benediktenwand und Brauneck. Weiter geht´s ein flaches Stück nach Westen und wir sehen nun rechts unten die Erbhoferalm. Die Abfahrt zur Alm führt auf einen kaum ausgebauten Weg steil hinunter zur Alm. Nach einer kurzen Pause geht´s wieder, wier bei der Abfahrt zurück zum Punkt Km 4,0; 1300 m, wobei die Auffahrt nach der Alm nicht zu unterschätzen ist. Beim erreichen der Forststrasse biegen nach rechts ein und radeln bergauf zur Laichhansenalm auf 1368 m. Der Blick nach Süden ins Karwendel ist ein Traum und deshalb machen wir hier unsere Mittagspause. Nach der Rast wird es etwas anstrengender, denn bei der weglosen Auffahrt zum Labelsberg muss zum Teil auch geschoben werden. Doch es ist niemals steil und so erreichen wir problemlos den kaum ausgeprägten Gipfel vom Labelsberg. Wir machen nur eine kurze Rast und dann schieben wir die Radl´n auf erkennbaren Steigspuren, auch einige Markierungen sind zu erkennen, ein Stück nach Südwesten. Halten uns bald aber nach Westen und sobald wir im Norden einen Grasrücken hinuter zur Gopperalm sehen, schieben wir die Radl´n zu diesem Grasgrat nach Norden hinüber. Jetzt direkt auf dem Rücken hinuter zur Gopperalm, 1279 m, wo man um diese Jahreszeit bestimmt keinen Menschen trifft. Von der Gopperalm muss man, auf dem schlecht ausgebauten Almweg, zuerst ein Stück den Berg hinauf und dann beginnt die sehr,sehr steile Abfahrt. Bei bis zu 30 % Gefälle und schottrigem Untergrund ist beim Abfahren Vorsicht geboten und erst kurz nach dem Kiensteinfelsen ist es vorbei mit der Bremserei. Wir erreichen beim Punkt Km 10,3: 973 m eine Forststrasse und biegen hier nach rechts ab und erreichen bald einen Abzweig, wo wir nach links Richtung Jachenau abbiegen. Nun immer nach Süden an der Bergalm vorbei bis zur Hauptstrasse in der Jachenau. Jetzt nach links und gleich wieder nach rechts und über Rechen, Point, Fleck, Ehrharthäusl, Friedeln, Niggeln, Peterbrücke, Rauthäusl und Petern radeln wir zurück zum Ausgangspunkt.