Krinnenspitze 2000 m

Radl- und Bergtour am 23. September 2016
Am besten macht man die Tour unter der Woche oder wenn der Liftbetrieb eingestellt ist, da man sonst mit einigen Menschen rechnen muss.
Gipfel
Krinnenspitze 2000 m
Gebiet
Tirol / Allgäuer Alpen
Tourenbereich
Tannheimer Tal
Ausgangspunkt
Nesselwängle am Parkplatz der Krinnenalp-Lifte (3 EUR), 1125 m
Höhenunterschied
Gesamt: 925 m; Radlstrecke: 650 m; Aufstieg zu Fuß: 275 m
Gesamtstrecke
Radlstrecke 20,5 km
Zeit Gesamttour
ca. 3,5 - 4,5 Std.
Anforderung
Radltour: Die Forst- und Almwege sind in einem guten Zustand, nur der Meraner Steig ist etwas schmäler.Hier muss man auf Wanderer achtgeben. Bergtour: "T2" Bergwandern.
Kurze Wegbeschreibung
Radltour (Auffahrt bis zur Gräner Ödenalpe, 1726 m):

Vom Parkplatz radeln wir auf dem asphaltierten Radlweg leicht fallend in Richtung Osten. Bald ist der Asphaltweg zu Ende und auf dem gut ausgebauter Schotterweg fahren wir bis zum Abweig nach Rauth. Hier nach rechts abbiegen und weiter auf der Straße bis nach Rauth. Wir radeln durch den schönen Ort und bei den letzten Häusern beginnt nun der Forstweg. In angenehmer Steigung folgen wir den Schildern zum Krinnenalp-Lift. Nach 3 scharfen Kurven kommen wir an der verfallenen Rauther Alpe, 1465 m vorbei und flach geht´s nun weiter zum Plattenwald, wo der Meraner Steig beginnt. Nun wird die gut ausgebaute Forststraße zum breiten Wanderweg und unter den Schwandschrofen fahren wir meist auf einer Höhe von ca. 1500 m an der Bergstation der Krinnenlifte vorbei bis zur Krinnenalpe, 1527 m. Gleich nach der Alpe zieht der neu ausgebaute Wander- Radlweg hinauf zur Bergstation des Almbodenliftes. Es wird wieder flacher und gemütlich radeln wir nach Westen (Alpenrosensteig) bis zur Nesselwängler Edenalpe, 1680 m. Nun sehen wir schon den Weiterweg nach Süden zur Ödenalpe, der kurz nach der Edenalpe etwas ansteigt, dann geht´s flach weiter und kurz vor der Gräner Ödenalpe, 1726 m wird es wieder etwas steiler.

Bergtour (Aufstieg zur Krinnenspitze, 2000m):

Wir gehen von der Alm einige Meter bergauf zurück, biegen auf einer Anhöhe mit Fahne nach rechts ein und steigen immer in der Grundrichtung uber die Almwiesen zum Südrücken der Krinnenspitze auf. Hier treffen wir auf den Weg Nr. 23 (1850 m) den wir bis zum Gipfel folgen.

Bergtour (Abstieg zur Gräner Ödenalpe, 1726 m): Vom Gipfel einige Meter wie beim Aufstieg zurück, bis wir bei einem Schild nach rechts zur Edenalpe abbiegen können. Nun über die steilen Grashänge in vielen Serpentinen nach Westen. Bald sehen wir einen Steig der nach Süden führt und wir verlassen den Weg, steigen weglos sehr steil über die Wiesen zu diesem Steig ab. Haben wir den Steig erreicht, folgen wir diesen nach Süden und so treffen wir bald auf den Aufstiegsweg. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zu unseren Radl´n bei der Ödenalpe.

Radltour (Abfahrt nach Nesselwängle): Der Rückweg bis zur Nesselwängler Edenalpe ist wie die Auffahrtsstrecke, aber kurz nach der Alm halten wir uns nach links und auf der Raltour Nr. 816 fahren wir schnell hinunter zum Ausgangspunkt.
Karte
Profil
Nesselwängle mit der Roten Flüh
Rauth und die Gaichtspitze
Die gut ausgebaute Forststraße kurz nach Rauth
Niemals ist es zu steil.
Blick zur Lailachspitze
Nun flach weiter bis zum Plattenwald
Jetzt beginnt der Meraner Steig
Die Tannheimer Berge. Rote Flüh, Gimpel und Kellespitze
Etwas schmäler, aber gut zu fahren
Rückblick
Oben die Krinnenspitze
Die Krinnenalpe
Die etwas steilere Auffahrt nach der Krinnenalpe
Links der Einstein
Am Alpensosenweg
Litnisschrofen (li) und die Sulzspitze (re)
Kurz nach der Nesselwängler Edenalpe
Der Weg zur Ödenalpe mit dem Litnisschrofen
Gleich sind wir bei der Ödenalpe, ist aber noch nicht unser Ziel!
Die Almwiesen auf der Südseite der Krinnenspitze
Ödenalpe und Litnisschrofen
Der Weg zum Südrücken
Der erste Blick zum Gipfel
Am Gamsbocksteig
Die Lailachspitze
Gleich sind wir oben!
Der Haldensee
Die Tannheimer Berge
Der Aufstiegsweg
Der Gamsbocksteig
Hier nach links abbiegen
Der steile Abstieg nach Westen
Der Einstein
Der Abstiegshang
Hinter der Edenalpe biegen wir nach links ab
Das Strindenbachtal
Die flotte Abfahrt zum Parkplatz
Einstein und Haldensee