Narrenkopf 2483 m und Rauher Kopf 2111 m
Vom Parkplatz wählt man die mittleren Fosrtstrasse. Es beginnt gleich sehr steil und bis auf ein sehr kurzes Flachstück bei einer Jagdhütte zieht sich diese Steilheit bis zur Hütte durch. Bei nur 2,3 Km sind 435 Hm zu überwinden. Die Forststrasse vom Parkplatz bis zur Hütte ist zur Zeit in einem guten Zustand, da sie erst vor einigen Wochen ausgebessert wurde.
Nach einem Stop in der Peter Anich-Hütte sind es nur wenige Meter bis zur Rietzer Alm. Kurz vor der Alm halten wir uns nach links und folgen dem Schild der den Weg zum Narrenkopd angibt. Wir queren flach den Osthang vom Rauhen Kopf und nach einer Bachquerung biegen wir nach Süden ein und in vielen Kehren steigen wir einen steilen Hang unter der felsigen Flanke vom Narrenkopf auf. Nach einem Holzgatter führt uns der Steig nach Südwesten zum Angersee hinüber. Kurz vor einer Schäferhütte halten wir uns nach links und steigen zu einem Wegweiser auf. Hier verlassen wir den Weg zum Rietzer Grieskogel nach links und queren nun ein Flachstück nach Osten. Der Weg steigt wieder an und vor uns sehen wir eine große Schuttreiße die wir in nordöstlicher Richtung aufsteigen. Der Weg ist an 2 Stellen vermurt und weiter oben ist der Steig etwas ausgesetzt aber die letzten Meter zum Gipfelkreuz sind wieder problemlos zu gehen.
Bergtour (Abstieg über den Rauhen Kopf, 2111 m): Bis zum Angersee steigen wir auf der Aufstiegsroute ab, gehen aber weiter bis zum See und steigen nun durch Almrauschflächen einige Meter aufwärts. Bald sehen wir den Rauhen Kopf, unserem nächsten Ziel, steigen in einigen Serpentinen nach Norden ab und queren etwas nach Osten und gehen ein kurzen Stück durch Blockgelände. Bald kommt der Abzweig nach rechts zum Rauhen Kopf und nach wenigen Minuten stehen wir am riesigen Gipfelkreuz. Nach der kurzen Gipfelrast, die herrliche Aussicht nach Norden muss man schon etwas geniessen, steigen wir sehr steil nach Westen durch den Wald ab uns treffen so auf den Normalweg. Nun zuerst ein Stück nach Norden, aber bald biegt der Steig nach Nordosten ein, und weiter durch alte Zirbenbestände geht´s zurück zur Peter Anich-Hütte.